ECKARD HAUSER
"INTERVENTI"
1994 - 1995
Vor zehn Jahren hat Eckard Hauser,der durch eine Fülle öffentlicher Aufträge, Kunst am Bau bekannt wurde, in Urbino wieder frei zu malen begonnen. " Immer auf der Suche, experimentierend, sich vortastend," fühlt sich Eckard Hauser vor allem dem Informel verbunden, der Ecole de Paris, der Arte Povera, einer Kunst der einfachen Materialien wie Sand, Erde und Marmorstaub. "Ich bin ein alter Maler", bemerkt er und bezieht das nicht auf sein Lebensalter, sondern auf seine lange künstlerische Erfahrung. Sie hatte 1958 begonnen, als er bei Prof. Heinrich Wildemann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste seiner Heimat Stadt Stuttgart zu studieren anfing. Doch weit mehr als der gestrenge Lehrer haben ihn Willi Baumeister`s " Mauerbilder" und die Kunst des Katalanen  Antoni Tápies beeinflußt. Das Erdhafte, die Materie, die Eingriffe in die Natur, ihre Verletzungen durch den Menschen als Strukturstörung das ist und war sein Generalthema. So deutet er seine 1994/95 entstandene Bilderserie " Interventi".

S. Kasseckert
XXX.III.
120x140cm
non ne avero L'intenzione
110x180cm
puntonero
110x150cm
frammenti del passato
120x180cm
la luce della luna
140x180cm
polarizzazione della luce
140x160cm
il sole di marzo
140x180cm
comunicazione con Gaia II
110x160cm
il silenzio della notte
140x180cm