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1963-1973
1974-1992
1993-2009
 
INFORMAL SUCHE IDENTITÄT

Die 50er und 60er Jahre gehören den Informellen
Künstlern. Eckard Hauser emanzipiert sich langsam
vom Einfluss der Staatlichen Akademie in Stuttgart
und sucht nach seinem ganz eigenen Stil.
Die großen, beeindruckenden europäischen Künstler
wie der deutsche Maler Willi Baumeister, der Italiener
Alberto Burri, die französischen Maler Jean Bazaine
und Alfred Manessier, der Schweizer Paul Klee und
der Spanier Antoni Täpies bleiben lange Zeit für
Eckard Hauser prägend.
KÜNSTLER ARCHITEKT

Hin zur Architektur, immer weiter weg von der freien
Malerei. Diese Entwicklung kann nicht ausbleiben, als
Hauser immer zahlreichere und erfolgreichere Projekte
mit Kunst am Bau verwirklicht.
In 20 Jahren konzipiert und realisiert Hauser Über 30
große Projekte; die sinnstiftende Verknüpfung von
Kunst und Architektur wird zu seinem Markenzeichen.
Während der Kopf komplexe Vorhaben am Bau steuert
und strategisch an die Bearbeitung von Kunst heran-
geht, brodeln stets neue Themen, neue Zeiten in der
Seele des Künstlers:
Umwelt, Naturschutz, Energie und Soziales ist das,
was ihn beschäftigt und was er künstlerisch umsetzen
MALEREI - MATERIAL - KALLIGRAPHIE

Italien, Sonne, Mediterranien. Nach längerem Auf-
enthalt im östlichen Mittelitalien, in der Marche,
entdeckt Eckard Hauser wieder die Malerei. Das
intensive Klima und die wilde Landschaft der
Marken inspirieren den Künstler zu einer dynami-
schen Schaffensperiode.
Es entstehen großformatige Bilder mit Materialien
aus den Marken, so zum Beispiel mit Marmorstaub
(siehe Katalog „interventi ").
In seinen kalligraphischen Arbeiten auf Papier ver-
dichten sich Zeichenkunst und expressive Kraft des
Künstlers (siehe Katalog „emotinoni"). Hauser fängt
die Stille und Atmosphäre seiner unmittelbaren Um-
gebung in seinen meditativen Malereien ein (siehe